Ausstellungsorte
In den Schatzkammern der Museen darf gestaunt werden: Über die Kreativität der Eiszeitkünstler. Die größte und spektakulärste Figur ist sicher der Löwenmensch, aber auch Funde wie die "Venus vom Hohle Fels", kunstvolle Tierskulpturen wie Mammut und Wildpferd beeindrucken durch ihre detaillierte und feine Ausarbeitung. Und in all diesen Museen entdecken Sie neben den faszinierenden Kunstwerken noch viel mehr Spuren aus dem Leben unserer steinzeitlichen Vorfahren.
Urgeschichtliches Museum
Historisches Museum
Blaubeuren
Das Urgeschichtliche Museum ist das zentrale Museum für die Fundregion der UNESCO-Welterbestätten "Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb".
Archäopark Vogelherd mit Vogelherdhöhle
Höhle
Niederstotzingen
Die Vogelherdhöhle bei Niederstotzingen zählt seit Sommer 2017 zum UNESCO-Weltkulturerbe „Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb“. Hier wird Eiszeitkultur lebendig.
Museum der Universität Tübingen Alte Kulturen
Historisches Museum
Tübingen
Zu den berühmtesten Ausstellungsstücken des „Museums Alte Kulturen” der Universität Tübingen auf Schloss Hohentübingen zählen die „Vogelherd-Figuren”. Sie gehören zu den ältesten Kunstwerken der Menschheit überhaupt und sind Exponate des UNESCO-Welterbes „Eiszeitkunst”.
Museum Ulm
Historisches Museum
Ulm
Löwenmensch und Schneewittchensarg, Maria Magdalena und August Macke: Im Museum Ulm fällt eine Zeitreise leicht.
Neben den Ausstellungsorten auf der Schwäbischen Alb kann man auch im Landesmuseum Württemberg in Stuttgart Fundstücke aus den Welterbe-Höhlen besichtigen und mehr über das Leben der Mittel- und Altsteinzeit erfahren.